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Workshop-Kurse Presse: Ostfriesische Nachrichten, 03.01.2007



„Übung macht den Meister“


Die Übung hat aus Miyuki Lacza tatsächlich eine Meisterin gemacht.

 

Origami war selbstverständlicher Teil ihrer Kindheit in Japan. Dort nahm sie auch an Nachwuchswettbewerben für Mangazeichner teil. Heute unterrichtet sie beides an der KVHS Aurich. Dazwischen liegt eine Ausbildung als Illustratorin am College für Pressewesen in Tokio, die Tätigkeiten als Zeichnerin in der Modebranche in Australien und als Kunstlehrerin an der japanischen Schule in Köln.

 

Seit 1986 in Deutschland, lebt sie nun schon sieben Jahre lang mit ihrer Familie in Aurich. Sie, die freiberuflich von zu Hause aus für Auftraggeber in Japan, Deutschland und Europa tätig ist, hat die Ruhe der Kleinstadt schätzen gelernt.

 

Bevor man von der Übung zum Meister wird, steht aber was ganz anderes:

 

„Weckt was in euch steckt“

 

„Ich wundere mich, dass deutsche Kinder kaum mehr falten können als ein Papierboot, wo in Japan gefaltetes Papier aus keinem Kindergarten, keiner Schule und keiner Wohnungen wegzudenken ist. Beim Zeichnen verhält es sich ähnlich.

In meinen Kursen höre ich oft: Das kann ich nicht! Es scheint so, dass bei den Kindern und natürlich auch den Erwachsenen ein Bild des „Richtigen“ festsitzt, das es gilt zu reproduzieren. Dadurch ist das eigene Schaffen blockiert. Viele Menschen können Stunden vor Kunstbildern verbringen, das Dargestellte zu erkennen. Wer das gleiche Interesse an den gemalten Kringel der Kinder hat, eventuell das „Pferd“ erkennt, schafft eine Basis zur Entwicklung der Gestalt. Es kommt zum fließen, was in einem steckt!“

 

Manga sind solche Gestalten. Eigen – nicht gleich. Zeiten, in denen „Manga“ ein unbekanntes Wort war, sind vorbei. Vor allem junge Leute kennen diese ausdrucksstarken japanischen Comicfiguren, die den Traum von Freiheit und makelloser Schönheit verkörpern können, als auch das Absurde, Ungleiche, traumhaft Faszinierende. In den Manga begegnet man dieser Welt des Zeichners.

 „Das Interesse an Japan und seinen ästhetischen Ausdrucksformen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen“, stellt Frau Lacza fest. Immer mehr Menschen in Deutschland haben Lust, sich auf etwas ganz Neues einzulassen, diese andere Welt in sich zu entdecken. Wenn die Begeisterung überspringt und andere ihre Faszination für Origami und Mangas teilen, sind das glückliche Momente für die Designerin.

 

Frau Lacza ist der Überzeugung, dass jeder Ideen und schöpferische Fähigkeiten in sich trägt. Aufgabe des Dozenten ist es, erst ein wenig zu zeigen und zu erklären, aber dann vor allem zu ermutigen, eigene Formen zu erproben und zu entwickeln. Dies gilt für das Mangazeichnen wie für das Papierfalten. Sie selbst hat ungezählte neue Figuren und Charaktere erschaffen. Einige sind in ihren Büchern veröffentlicht.

 

Mehr über die Arbeiten der Künstlerin erfahren Sie auf ihrer Website:

www.japan-art-design.de

Telefonisch ist Sie unter *****-****** erreichbar.


Im Frühjahrssemester bietet Frau Lacza an der Kreisvolkshochschule drei Kurse an:

„Shojo und Shonen“ – Einführung in die Kunst des Mangazeichnens für junge Erwachsene ab 16 Jahren.

„Bekannte Comic- und Anime-Figuren schneiden, falten, kleben“ – Origamitechnik für Eltern und Kinder ab 9 Jahren.

„Dem Frühling eine Nasenlänge voraus“ – Papierblumen in Origamitechnik.


Workshop - Kurse Anmeldung: VHS Aurich


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